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Alternativen zu WhatsApp - was gibt es noch für Messenger?

Smartphone mit WhatsApp Icon

Foto: Oliver Graumnitz – Pixabay

Der bekannteste Messengerdienst WhatsApp hat neue allgemeine Geschäftsbedingungen erlassen - seitdem geht es hoch her.

Nutzer*nnen müssen bis zum 8. Februar den AGB zustimmen - und damit auch einem Datenaustausch mit Facebook. Für Europa soll der Datentransfer nicht gelten, dennoch steigen gerade bei den anderen Messengern wie Threema, Signal und Telegram die User*innenzahlen rasant an.

Hier sind zwei Alternativen mit vergleichbaren Funktionsumfang

  • Threema

Threema kommt aus der Schweiz. Die komplette Kommunikation wird verschlüsselt übertragen. Threema geht sparsam mit Metadaten um entspricht der DSGVO. Es ist sogar keine Telefonnummer für die Anmeldung erforderlich. Threema kostet 3,99 EUR.

  • Signal

Auch dieser Messengerdienst verfügt über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (hier wird sie sogar quelloffen entwickelt). Auch für den Desktop wird ein Client angeboten.Signal eine Nachrichten-Option mit Ablaufdatum an. Auch eine lokale, verschlüsselte Backup-Lösung ist dabei. Im Unterschied zu einer Backup-Lösung in der Cloud, wie es sie etwa optional bei Whatsapp gibt, ist diese sicherer.

Problem: Allein beim neuen Messenger - keineR kommt mit

Wenn Freund*innen, Kontakte und Gruppen nicht mit wechseln, dann sind Sie mehr oder weniger alleine bei der neuen App. Das macht dann leider wenig Sinn, aber: Steter tropfen höhlt den Stein. Laden Sie Ihre Kontakte ein zu den alternativen Diensten zu wechseln!