Der Wandel des Internets von einer Informations- und Wissensplattform hin zu einem Kommunikations- und Kooperationsmedium hat Auswirkungen auf die Tätigkeiten in der Medien- und Werbewirtschaft: facebook, Twitter & Co. sind zu lukrativen Marketingkanälen geworden.
Durch die Modernisierung der Ausbildungsordnung "Mediengestalter/-in Digital und Print" wird ein Ausbildungsangebot geschaffen, mit dem Betriebe auch für diese Tätigkeitsfelder ausbilden können. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die Novellierung im Auftrag der Bundesregierung gemeinsam mit Sozialpartnern und Experten aus der beruflichen Praxis erarbeitet und neue Wahlqualifikationen für die Bereiche Content-Erstellung, Social Media und 3D-Grafikerstellung geschaffen.
Im Jahr 2012 wurden 3.615 neue Ausbildungsverträge im Beruf Mediengestalter/-in Digital und Print abgeschlossen, davon knapp 60 Prozent mit Frauen. Die Ausbildung liegt damit auf Platz 38 in der rund 340 duale Ausbildungsberufe umfassenden Rangliste.
Die Ausbildung zur MediengestalterIn Digital und Print erschließt Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten wie z.B. die Fortbildung zur Geprüften MedienfachwirtIn.
Weitere Informationen finden Sie im Internetangebot des BIB.