Der 'Female Founders Monitor' des Startup-Verbandes stellt Gründerinnen und deren Aktivitäten in den Mittelpunkt. Ziel ist es, den Beitrag von Gründerinnen für die Startup-Szene in Deutschland hervorzuheben sowie Impulse für wirtschaftspolitische Initiativen zur Stärkung und Förderung von Startup-Gründerinnen zu setzen. Darüber hinaus soll so auch eine Forschung etabliert werden, die sich mit dem weiblichen Gründungsgeschehen auseinandersetzt.
Der Female Founders Monitor hat drei zentrale Ergebnisse:
- Der Anteil von Frauen in Startups hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht – ihr Anteil liegt heute bei 14,6 Prozent. In 28 Prozent der erfassten Startups sind sie als (Mit-)Gründerinnen vertreten.
- Gründerinnen nehmen die Dinge selbst in die Hand: Sie gründen häufig allein und kommen ohne große externe Kapitalaufnahmen aus. Die Größe der Gründerinnenteams liegt im Mittel bei 1,3 – männliche Teams bestehen im Schnitt aus 2,2 Personen.
- Gründerinnen wollen mit ihren Startups vor allem eins: schnell profitabel und damit von anderen unabhängig sein.
Hier gelangen Sie zum Female Founders Monitor und den aktuellen Studien.
Der Bundesverband Deutsche Startups e. V. wurde im September 2012 in Berlin gegründet, um diese zu repräsentieren und ihnen eine Stimme zu verleihen.
Google for Entrepreneurs wurde mit dem Auftrag ins Leben gerufen, überall auf der Welt Gründer*innen zu unterstützen, Startup-Communities zu fördern und miteinander zu vernetzen. Mittlerweile ist Google for Entrepreneurs in über 125 Ländern aktiv.