Die Regulierung des Internets geht uns alle an
Das Internet wird ja nicht wie so viele denken von Regierungen geregelt oder von einer einheitichen Organisationen geführt, sondern ist von Anfang an "selbstverwaltet". Der Erfolg des weltweiten Kommunikationsnetzes basiert auch auf dessen freiheitlicher und offener Architektur. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat ihre Publikation zum Thema "Wer reguliert das Internet" aufgrund der gesellschaftspolitischen Relevanz dieser Fragen aktualisiert und ergänzt.
Schlüsselfrage der digitalen Gesellschaft
Die Frage, wer das Internet regiert, ist eine Schlüsselfrage der digitalen Gesellschaft(en). Die freiheitliche und offene Architektur des Internets steht massiv unter Druck. Dabei sind alle immer noch auf der Suche, wie bestimmte Bereiche des Internets besser geregelt werden können und wer dafür zuständig sei. Es geht darum, dass das offene und freie globale Netz nicht infrage gestellt werden darf und keine Überwachungs- und Zensurinfrastrukturen etabliert werden dürfen. Die Publikation gibt einen Überblick über Akteure und Handlungsfelder und verdeutlicht, dass es mehr denn je kollektives Engagement braucht, um die "Internet Governance" weiterzuentwickeln.
"Wer regiert das Internet?" - aktualisierte und erweiterte Neuauflage (herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung.