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Digitale Jobs mit Zukunft: Prompt Ingenieur*in oder -Redakteur*in

Die Digitalisierung schafft auch neue Jobs und Berufe, z.B. das gerade erst entstehende Jobprofil als 'Prompt Engineer'. Stellen sind derzeit in Redaktionen und Werbeagenturen, Krankenhäusern und Anwaltskanzleien ausgeschrieben.

Frau steht vor einem Whiteboard

Foto: RAEng_Publications - Pixabay

Was machen Prompt Ingenieur*innen oder Prompt Redakteur*innen?

Das Jobprofil entsteht gerade und ist noch nicht fest zu anderen Aufgaben und Schnittstellen in Unternehmen abgegrenzt. Prompt Engineering nennt sich die Interaktion zwischen den Nutzer*innen und dem künstlichen Intelligenz (KI) nutzenden System mittels "natürlicher" Sprache. Ein Prompt ist genau dieser Sprachbefehl. Bei KI ist also Prompt Engineering bereits für die Entwicklung dialogorientierter Schnittstellen wie Chatbots, virtuellen Assistenten und anderen KI-gestützten sprachbasierten Systemen nötig. 

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI geht es nun darum, diese Systeme in Unternehmen einzusetzen und Anwendungsmöglichkeiten zu finden. Die vorhandenen KI-Systeme sollen individuell zugeschnitten auf die Unternehmensbedarfe weiter entwickelt werden. Wie kann ein System wie der ChatbotGPT z.B. zur Beantwortung von Kund*innen-Anfragen genutzt werden? Wie kann dieser oder andere KI für Redaktionen durch Training und Anpassung nutzbar gemacht werden - siehe aktuelle Jobanzeigen.

Dafür müssen Prompt Ingenieur*innen die technischen Möglichkeiten, aber auch die Grenzen und die Schwächen einer KI kennen. 

Expert'innen gehen derzeit von einem wachsenden Bedarf aus. Sie halten diesen Job auch offener für den Quereinstieg als rein technisch geprägte Berufe. 

Die "Digitalen Profis" erläutern dies in ihrem gleichnamigen YouTube-Kanal: "Der sicherste Job der Zukunft?  Was ist Prompt Engineering und was hat es mit ChatGPT und KI zu tun?".