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Immersive Medien: Ein neuer dualer Ausbildungsberuf ab August 2023

Bild: Fobizz-KI-Assistenz, OpenAI-Dall-E2

Bild: Fobizz-KI-Assistenz, OpenAI-Dall-E2

In virtuelle Welten eintauchen

Mit dem neuen Ausbildungsjahr ab August 2023 startet erstmals der dreijährige duale Ausbildungsberuf „Gestalter*in für immersive Medien“. Damit entsteht erstmals ein Berufsbild zur professionellen Gestaltung von Medien mit komplexer, virtueller Umgebung.

Die Einsatzmöglichkeiten sogenannter immersiver Medien haben sich in den letzten Jahren deutlich erweitert. Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality sowie 360°-Anwendungen gehören dazu. Eine Anpassung der Ausbildungsberufe ist daher wichtig, um hohe Qualität und Professionalität sicherzustellen.

Ablauf und Inhalte der Ausbildung

Die neue Ausbildung zum Gestalter für immersive Medien orientiert sich am Produktionsprozess immersiver Medien. Beratung von Kund*innen, Konzeption und Umsetzung stehen im Fokus. Auszubildende gestalten immersive Medien mit Autor*innenwerkzeugen und in Entwicklungsumgebungen, modellieren 3D-Daten und entwickeln Prototypen. Auch die Aufnahme von Bild- und Tondateien in realen und virtuellen Produktionen sowie das Gestalten von Animationen und virtuellen Klangwelten werden vermittelt.

Da Gestalter*innen für immersive Medien überwiegend in Projektteams arbeiten, sind Kommunikation und Kooperation wichtige Bestandteile der Tätigkeit. Die Ausbildung endet in der Regel nach drei Jahren mit einer Abschlussprüfung, in der die Prüflinge ein eigenes Projekt erstellen müssen.

Berufliche Tätigkeiten nach der Ausbildung

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen Gestalter*innen für immersive Medien zahlreiche berufliche Tätigkeiten offen: Sie arbeiten in Unternehmen der Produktion immersiver Medien und anderen Unternehmen der "virtual production". Sie werden Teil der Teams in Produktionsbetrieben der audiovisuellen Medien genauso wie in Broadcasting Enterprises, wie zum Beispiel Fernsehanstalten. Sie können dieses Tätigkeitsfeld auch in Werbeagenturen, in der Games-Branche oder in Unternehmen mit großen Marketing- und Werbebudgets ausüben.

Fazit

Die neue Ausbildung zum Gestalter für immersive Medien bietet eine spannende Möglichkeit, in die Welt der virtuellen Realität einzutauchen und professionell zu gestalten. Frauen*, die sich für eine Ausbildung im IT-Bereich interessieren, sollten diese Möglichkeit in Betracht ziehen.

Weitere Informationen

Bonus Tipp

Für die Bilderstellung haben wir übrigens die KI-Assistenz für Bilder von Fobizz Tools genutzt. Fobizz bietet gerade einen Gratismonat für die Nutzung an. Super Gelegenheit für alle, die KI-Assistenz einmal ausprobieren wollen!