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D21-Digital-Index 2019/2020 - jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft

Junge Frau mit Stift in der Hand

Foto: fotografierende - Pixabay

Die Gesellschaft macht einen Schritt nach vorn, die digitale Spaltung bleibt aber bestehen

Der D21-Digital-Index bietet ein jährliches Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Knapp 20.500 Bundesbürger*innen ab 14 Jahren inklusive der Offliner*innen werden befragt. Für 2019/2020 lag neben der Untersuchung des Digitalisierungsgrads ein weiterer Schwerpunkt auf digitaler Selbstbestimmung. Die Studie schlüsselt unter anderem nach Altersgruppen und Geschlecht auf und erstellt umfangreiche Nutzertypen.

Zentrale Ergebnisse im Überblick:

  • 86 Prozent der deutschen Bevölkerung sind online, dazu tragen mobile Endgeräte entscheidend bei.
  • Der Digitalisierungsgrad steigt auf 58 von 100 Punkten: Digitale Vorreiter*nnen sind erstmals die größte Gruppe, niedrig Gebildete sind in vielen Kompetenzbereichen abgehängt.
  • Höher Gebildete und Menschen mit Schreibtischtätigkeit gehören vermehrt zu den digitale Vorreiter*nnen, Menschen mit niedriger formaler Bildung und ohne Berufstätigkeit laufen Gefahr, weiter abgehängt zu werden.
  • Nur eine Minderheit (36 Prozent) findet, dass Schulen notwendige Digitalisierungsfähigkeiten vermitteln.
  • Mehrheit der deutschen Bevölkerung steht Veränderungen durch Digitalisierung positiv gegenüber.

 

Die Studie können Sie als PDF-Dokument kostenlos herunterladen: D21-Digital-Index 2019/2020.